
Influencer und Steuern: Im Visier der Steuerfahndung
Schlagzeilen zeigen: Die Finanzbehörden verfolgen seit geraumer Zeit Steuerhinterziehung bei Content Creators, YouTubern, Bloggern & Co. so konsequent wie nie. Wie aber lassen sich teure Folgen vermeiden? Was gilt es bei der Besteuerung dieser Influencer überhaupt alles zu beachten?
Influencer sind in der zunehmend digitalen Welt nicht mehr wegzudenken. Sie inspirieren, erklären, werben und haben ihre Tätigkeit inzwischen von einer Freizeitbeschäftigung zu einer hochprofessionellen und vor allem lukrativen Einnahmequelle entwickelt. Die Branche wächst unaufhaltsam und hat sich als globale Marktgröße etabliert.
Diese rasante Entwicklung hat jedoch auch zur Folge, dass insbesondere komplexe steuerrechtliche Fragestellungen nicht oder unzureichend beachtet werden. Dies haben auch die Behörden inzwischen erkannt, weswegen Spezialeinheiten der Steuerfahndung unter Auswertung von rund 6.000 Datensätzen im Juli 2025 einen Steuerschaden von schätzungsweise 300 Mio. Euro aufgedeckt und die Verfolgung aufgenommen haben. Nicht deklarierte Einnahmen, falsche Gewerbeanmeldungen, Umsatzsteuerbetrug, Steuerflucht: Die Vorwürfe sind so vielfältig wie das Steuerrecht selbst – und genauso schwer durchschaubar.
Umso wichtiger ist es, sowohl für den einzelnen Influencer, vor allem aber auch für ihren/seinen (Steuer-) Berater, umfassend über die steuerlichen Pflichten und Risiken informiert zu sein, die ständig neue Rechtsprechung sowie Gesetzeslage im Blick zu behalten und die Gestaltungspotenziale zu erkennen.
Die wichtigsten Fragen kurz geklärt
Fazit
- Sensibilisierung für die richtige Einordnung von Einnahmen
- Sehr sorgfältige Belegaufbewahrung sowie Dokumentation
- Überwachung von Schwellenwerten und Rechtsänderungen
- Expertise auch in internationalem Steuerrecht
Unser Seminar „Die Besteuerung von Influencern, YouTubern, Bloggern und Co.“ bietet einen Rundumblick und verschafft eine sichere Lösung für Ihre Herausforderung.