Tagungsablauf

09.00 - 10.30 Uhr
Aktuelle Implikationen aus Gesetzgebung und Rechtsprechung zur Immobilie im Betriebsvermögen
Highlights, u.a.:
  • Gewerblicher Grundstückshandel (Drei-Objekt-Grenze) und erweiterte Kürzung bei En-bloc-Veräußerung einer Kapitalgesellschaft, BFH 03.06.2025
  • Rücklage nach § 6b EstG: Neue Gestaltungsoptionen durch Standortfördergesetz - Fallbeispiele
Referent: StB, Dipl.-Finw. Karsten Sievers
 
 
10.45 - 12.15 Uhr 
Themenfestlegung nach aktueller Rechtsentwicklung
Referent: StB, Dipl.-Finw. Karsten Sievers
 
 
12.30 - 14.00 Uhr
Steuerliche Strategien für den effizienten Vermögensaufbau mit Immobilien
+++ Anfangsverluste zum Verlustausgleich im Privatvermögen nutzen, spätere Gewinne im Betriebsvermögen mit 15,83% gering versteuern, steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch AfA-Step-Up und Wechsel der Rechtsform ausschöpfen +++
  • Gestaltungsansätze zum steueroptimierten Vermögensaufbau mit Immobilien
  • Darstellung von geeigneten Erwerbsstrukturen
  • AfA-Step-Up
  • Steueroptimierte Bündelung von Immobilien in einer Gesellschaft
    • Wahl der „richtigen“ Rechtsform
    • Vor- und Nachteile von Holdingstrukturen
    • Übertragung von Bestandsimmobilien auf eine Gesellschaft ohne Anfall von Ertrag- und Grunderwerbsteuer 
  • Steueroptimierter Wechsel zwischen den Rechtsformen
 
Der Fokus der dargestellten Gestaltungsansätze liegt auf einer steuerartübergreifenden Betrachtung, bei der ertragsteuerliche Vorteile genutzt und insbesondere grunderwerbsteuerliche Nachteile vermieden werden können. 
Referent: StB, RA, Dipl.-Finw. Nico Schley
 
 
14.15 Uhr - 15.45 Uhr
Die Besteuerung von Ferienimmobilien
+++ Problembereiche „Liebhaberei“, „Gewerblichkeit“, „Selbstnutzung“, „Auslandsimmobilie“ und „USt“ inkl. der ab dem 1.1.2025 geltenden Neuregelungen der Kleinunternehmerbesteuerung – mit steueroptimierenden Gestaltungen! +++ Inkl. Neuer Grundsätze lt. BFH vom 12.08.2025 zur ortsüblichen Vermietungszeit bei einer Ferienwohnung +++
Bei der Vermietung von Ferienimmobilien gibt es eine Reihe von steuerlichen Herausforderungen und nicht ganz unkomplizierten Fragestellungen zu bewältigen:  Wird durch die Vermietung die Grenze zur Gewerblichkeit überschritten mit der Folge, dass es sich bei den Ferienimmobilien um steuerverstricktes Betriebsvermögen handelt? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um dies zu vermeiden? Wie ist mit der Selbstnutzung durch den Eigentümer umzugehen? Welche Grundsätze gelten bei im Ausland belegenen Ferienimmobilien? Was ist bei der Umsatzsteuer zu beachten?
  • Abgrenzung Einkünfteerzielung – Liebhaberei (Anerkennung von Verlusten, Totalüberschussprognose)
  • Erhöhte Aufgriffsrisiken durch die neue Anlage V-FeWo
  • Abgrenzung private Vermögensverwaltung – Gewerblichkeit
  • Gestaltungsmaßnahmen zur Vermeidung der Gewerblichkeit und der daraus resultierenden Steuerverstrickung der Ferienimmobilien
  • Steueroptimierte Strukturierung von Ferienimmobilien
  • Umgang mit der Selbstnutzung durch den Eigentümer
  • Besteuerungsgrundsätze bei Auslandsimmobilien (Besteuerungsrechte, DBA, Progressionsvorbehalt, Anerkennung auch ausländischer Verluste?)
  • Umsatzsteuerliche Grundsätze (7 % oder 19 %, Einheitlichkeit der Leistung oder Aufteilungsgebot? – Neue Grundsätze des EuGH und des BFH)
  • Beachtung der Meldepflichten nach dem Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) zur Vermeidung von Ermittlungsmaßnahmen wegen nicht erklärter Vermietungseinkünfte  
  • Beachtung der Beschränkungen aufgrund von Zweckentfremdungsverboten zur Vermeidung von hohen Bußgeldern
 
Referent: StB, RA, Dipl.-Finw. Nico Schley
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25.06.2026
14:15-15:45 Uhr